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Telekommunikations- und Versorgungsmitarbeiter der Zukunft, Aufbau einer digitalen Kultur

Die Telekommunikations- und Versorgungsbranche steht vor großen Herausforderungen, da sie sich in einem sich ständig verändernden Geschäftsumfeld bewegen muss. Dazu gehören die Umgestaltung der Netze, Netto-Null-Ziele, zunehmende Regulierung und die Auswirkungen des Klimawandels. Die Bewältigung dieser sich wandelnden Landschaft erfordert innovatives und kreatives Denken, um Netzressourcen und Kundenerwartungen effektiv zu verfolgen und zu verwalten.

Um die ehrgeizigen Ziele des Breitbandausbaus und der Netzmodernisierung zu erreichen, ist die Optimierung der Technologie entscheidend. Diese Branchen werden jedoch häufig durch komplexe IT-Altsysteme behindert, die Informationen und Anwendungen isolieren, was die Effizienz der Arbeitsabläufe beeinträchtigt. Angesichts dieser Probleme müssen sich moderne Betreiber auf die Implementierung innovativer Technologien konzentrieren, die alle Informationsströme in eine umfassende und genaue Netzübersicht integrieren, die unternehmensweit genutzt werden kann. Ein digitaler Zwilling in Echtzeit.

 

Erschwerend kommt hinzu, dass diese Branchen eine Krise bei ihren Arbeitskräften erleben. Da ältere Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen, wird es immer schwieriger, die nächste Generation von Ingenieuren zu rekrutieren, um sie zu ersetzen. Eine stärkere Spezialisierung, technische Ausbildung und die Notwendigkeit, mit kleineren Teams mehr zu leisten, sind eine neue Realität. Da die Betreiber mit der Modernisierung durch neue Technologien konfrontiert sind, ist eine Personalstrategie für den effizienten und effektiven Austausch von Talenten von entscheidender Bedeutung, um eine erfolgreiche Umgestaltung des Netzes zu gewährleisten.

 

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Der Kampf um die Anwerbung und Bindung von Talenten

Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen sind nur so gut wie ihre Mitarbeiter, und Spitzentechnologie kann ohne engagierte, gut ausgebildete Arbeitskräfte nicht voll genutzt werden. Allerdings stoßen diese Branchen derzeit auf erhebliche Hürden, wenn es darum geht, qualifizierte technische Mitarbeiter einzustellen und zu halten. Erfahrene Arbeitskräfte gehen in den Ruhestand, und die Pandemie hat die Ruhestandszeiten vieler älterer Arbeitnehmer beschleunigt. Personalvermittler, die mit der Besetzung neuer Stellen beauftragt sind, haben Schwierigkeiten, neue Talente zu finden, die über die erforderlichen Fähigkeiten zur Unterstützung alternder Technologien verfügen. Die Zeit bis zur Stellenbesetzung wird immer länger. Offene Stellen bleiben über längere Zeiträume unbesetzt.

 

Laut einer weltweit durchgeführten Umfrage von McKinseygehört der Technologiesektor zu den Branchen mit den größten Herausforderungen. Fast 90 % der Führungskräfte und Manager berichten über Qualifikationsdefizite in ihren Unternehmen oder erwarten, dass diese innerhalb der nächsten fünf Jahre auftreten werden - eine Realität, die alle technologieabhängigen Branchen betrifft.

 

Die Personalverantwortlichen im Telekommunikations- und Energiesektor äußerten sich auch besorgt über die Arbeitskräfte, wobei 56 % nannten eine alternde Bevölkerung und eine unzureichende Rekrutierung und Ausbildung als große Herausforderungen an. Obwohl viele Netzbetreiber gezielte Schulungsprogramme aufgelegt haben, ist eine größere Aufmerksamkeit erforderlich, um die sich rasch vergrößernden Qualifikations- und Beschäftigungslücken zu schließen.

 

Die Stärken der "Digital Natives" freisetzen

Während Unternehmen die Notwendigkeit der Einführung neuester Technologien anerkennen, um mit den Modernisierungserfordernissen Schritt zu halten, wissen viele noch nicht, wo sie anfangen sollen. Der Bericht von Deloitte "Positioning utilities to win the battle for talent"hebt dies hervor, indem er die Branche für ihr statisches Image, ihre langsame Anpassung und ihren Mangel an Innovation aufgrund ihrer Abhängigkeit von veralteten Tools kritisiert.

 

Glücklicherweise bietet diese Situation den Betreibern die Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Durch den Einsatz moderner Technologien können Unternehmen ihre betriebliche Effizienz steigern und gleichzeitig Fachkräfte gewinnen und halten.

 

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Ein erfolgreicher Ansatz besteht darin, die Qualifikationslücke, die durch das Ausscheiden älterer Talente entsteht, nicht direkt zu schließen. Stattdessen können die Betreiber die Kompetenzen der digital nativen Generationen Z und Millennials nutzen, um neue Fähigkeiten zu entwickeln, die mit ihren vorhandenen Talenten übereinstimmen.

 

Ein digitaler Zwilling, der ein genaues Bild des physischen Netzes erfasst und weitergibt , ist ein gutes Beispiel für ein modernes Werkzeug, das sowohl technische als auch menschliche Herausforderungen bewältigen kann. Er hilft, technologische Silos aufzubrechen und erhöht die betriebliche Effizienz, indem er es den Betreibern ermöglicht, wichtige Informationen teamübergreifend zu teilen. Eine digitale geospatiale Netzwerkansicht, wie sie die Lösungen von IQGeo bieten, ist auch für jüngere Generationen intuitiver zu bedienen, da sie mit ähnlichen Technologien aufgewachsen sind und mit digitalen Anwendungen viel vertrauter sind als mit traditionellen Papierkarten, die weiterhin von älteren Außendiensttechnikern verwendet werden.

 

Mitarbeiter in die digitale Transformation einbeziehen

Während es für Unternehmen sicherlich wichtig ist, die neueste Technologie zu integrieren, um Talente anzuziehen und zu halten, ist es ebenso wichtig, die bestehenden Mitarbeiter während dieses Übergangs zu berücksichtigen. Der Erfolg der digitalen Transformation hängt vom Engagement aller Teammitglieder ab, und die Mitarbeiter müssen sich bei der Implementierung neuer Technologien als aktive Mitwirkende fühlen.

 

Wir haben bei unseren Kunden aus erster Hand erfahren, wie Erfolg und Zufriedenheit verbessert werden können, wenn die Mitarbeiter während des gesamten Prozesses der Technologieeinführung einbezogen werden. Betreiber können dies erreichen, indem sie bei der Bewertung, Auswahl und Implementierung neuer Technologien die Erfahrungen ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz mit einbeziehen.

 

Die Einbindung der Mitarbeiter in den Prozess erhöht die Arbeitszufriedenheit und fördert die langfristige Bindung an den Betrieb. PDie Mitarbeiter fühlen sich stolz und verantwortlich für ihren Beitrag zum Unternehmen, wenn sie ein Mitspracherecht bei den Veränderungen haben.. Dies fördert einen kontinuierlichen, wertvollen Input für künftige Verbesserungen, was letztlich zu mehr Effizienz und Effektivität führt.

 

Vorausschauende Unternehmen setzen auf die digitale Transformation und gehen weg von manuellen Prozessen hin zu einer vollständig digitalen Umgebung. Diese Umstellung trägt dazu bei, Informationssilos zu beseitigen, die Qualität der Netzwerkdaten zu verbessern, Zwischenfälle am Arbeitsplatz zu reduzieren und die Reaktionszeiten auf Netzwerkausfälle zu verkürzen.

 

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Insgesamt macht eine vollständig digitale Umgebung das Leben der Mitarbeiter einfacher und erfüllender. Indem sie in den Prozess der Erprobung und Implementierung neuer Technologien einbezogen werden, können die Mitarbeiter positive Veränderungen aus erster Hand miterleben, was eine positive Feedbackschleife fördert.

 

Die Einführung von Technologien als demokratischer Prozess, der die Menschen stärkt

Die Einführung moderner Technologien kann dazu führen, dass bestehende Mitarbeiter, insbesondere diejenigen, die in alten Betrieben verbleiben, die Veränderungen als Bedrohung für ihre traditionellen Arbeitsmethoden ansehen. Es ist für die Betreiber wichtig, diese Bedenken zu zerstreuen, indem sie vermitteln, dass die Einführung moderner Technologie alle Arbeitnehmer befähigt und kein Mittel ist, um alte Mitarbeiter durch neue zu ersetzen.

 

Die Betreiber können den Mehrwert hervorheben, den die Technologie für die Mitarbeiter bringen kann, unabhängig von ihrer Betriebszugehörigkeit. Es ist wichtig, hervorzuheben, wie die Demokratisierung der modernen Technologie den Arbeitnehmern die Werkzeuge an die Hand gibt, die sie benötigen, um ihre Leistung zu verbessern und eine wichtige Rolle bei der Umwandlung von Breitbandnetzen und Stromnetzen für zukünftige Generationen zu spielen.

 

Die Einbindung der Mitarbeiter ist von grundlegender Bedeutung für die Bewältigung der Herausforderungen in der Versorgungs- und Telekommunikationsbranche. Um dies zu erreichen, können die Betreiber moderne Technologien bereitstellen, die die Fähigkeiten der Generation Z und der Millennials nutzen, und gleichzeitig sicherstellen, dass die bestehenden Mitarbeiter nicht zurückgelassen werden. Ihre jahrelange Erfahrung ist heute wertvoller als je zuvor, da die Technologie der nächsten Generation in ihrem Netzwerk eingesetzt wird.

 

Die Arbeitskräfte in den Bereichen Energieversorgung und Telekommunikation machen unser tägliches Leben möglich und werden in den kommenden Jahrzehnten einen großen gesellschaftlichen Wandel bewirken. Die Zusammenarbeit mit den vorhandenen und neu hinzukommenden Arbeitskräften sowie der Einsatz neuester Technologien und digitaler Prozesse sind entscheidend für die Bewältigung der technischen und ökologischen Herausforderungen, mit denen diese Branchen derzeit konfrontiert sind.

 

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Themen: Versorgungsunternehmen, Telekommunikation, Digitale Transformation, Intelligente Stadt, Digitale Zwillinge

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