In Gesprächen mit Stromversorgern höre ich oft von Herausforderungen während des Bestandsaufnahmeprozesses, wie z. B. ungenaue Geodaten für Netzanlagen, mühsame papierbasierte Redlines, Wechsel zwischen zahlreichen Apps und begrenzte Scanmöglichkeiten vor Ort. Zusammen führen diese Probleme zu einem enormen Rückstau bei Bestandsschutzprojekten.
Transformieren Sie den Betrieb von Stromversorgungsunternehmen mit genauen Daten und weniger Vor-Ort-Besuchen
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, hat IQGeo mit führenden nordamerikanischen Stromversorgern zusammengearbeitet, um Best Practices für die digitale Bestandsaufnahme zu entwickeln und zu verfeinern, die den Versorgern helfen, ihre Produktivität zu steigern, die Datenqualität zu verbessern und die Zahl der Einsätze vor Ort zu reduzieren. Diese Best Practices bilden die Grundlage für die IQGeo-Lösung, die räumliches Bewusstsein, Mobilität vor Ort und Workflow-Integration vereint, um den Versorgungsbetrieb vom ersten Entwurf bis zur endgültigen Bestandsaufnahme zu unterstützen.
Im Folgenden werden die vier wichtigsten Möglichkeiten beschrieben, wie eine gut konzipierte Geodatenlösung die Bestandsprüfungsprozesse verändern kann:
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Festlegung der grundlegenden Fähigkeiten
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Nahtlose Integration in Versorgungssysteme
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Anpassung an reale Arbeitsabläufe im Außen- und Innendienst
- Definieren Sie die richtigen KPIs
1. Erstellen von Basisfunktionen
Die Fähigkeit, Netzwerkänderungen genau und effizient digital zu erfassen, ist das Kernstück jeder Strategie zur Erfassung des Ist-Zustands. Wir haben gelernt, dass die effektivsten Lösungen Folgendes beinhalten müssen:
- GIS-Mobilität. Benutzer im Außen- und Innendienst sollten Zugang zu denselben GIS-Funktionen und Netzdetails haben. Diese gemeinsame Ansicht gewährleistet Konsistenz und Genauigkeit in allen Teams.
- Nahtlose Integration von Design und Arbeitsmanagement. Außendienstmitarbeiter müssen mit vorhandenen Entwürfen und Arbeitsaufträgen interagieren und Aktualisierungen zurück ins Büro synchronisieren.
- Benutzerfreundliche Schnittstellen. Intuitive, mobilfähige Tools beschleunigen die Dateneingabe und reduzieren Fehler. Intelligente Formulare und QR-Scans rationalisieren die Arbeitsabläufe.
- Flexible Kartierungswerkzeuge. Teams sollten an einem Ort auf Basiskarten, Geodatenebenen und Ausrüstungsdetails zugreifen können, wobei sie die Möglichkeit haben, zu zoomen und einfach mit den Funktionen zu interagieren.
- Konfigurierbare Formulare und Steuerelemente. Administratoren müssen in der Lage sein, Formularfelder, Benutzerberechtigungen, Arbeitsabläufe und Symbolik zu definieren, die auf das Netzwerk des Versorgungsunternehmens zugeschnitten sind.
- Offline-Leistung. Feldwerkzeuge müssen auch in Gebieten ohne Netzanschluss zuverlässig funktionieren und die Daten automatisch synchronisieren, sobald der Benutzer wieder online ist.
- Aktualisierungen in Echtzeit und Zwischenspeicherung. Feldaktualisierungen sollten über ETL-Prozesse nahtlos in Back-Office-Systeme einfließen und eine Sichtbarkeit nahezu in Echtzeit ermöglichen.
- Umfangreiche digitale Aufzeichnungen. Fotos, Notizen und Dokumente, die zum Zeitpunkt der Erfassung angehängt werden, sorgen für Transparenz im gesamten Unternehmen und erfüllen die Anforderungen an Compliance und Reporting.
"Durch die Implementierung von digitalem Field Enablement kann die Projektlaufzeit um 30 % verkürzt werden."
- Gartner und Deloitte
2. Nahtlose Integration mit den Systemen der Versorgungsunternehmen
Um die digitale Bestandsaufnahme voll nutzen zu können, müssen die Versorgungsunternehmen die wichtigsten Unternehmenssysteme in eine einzige Anwendung integrieren, damit die Außendienstteams das gesamte Netzwerk und den betrieblichen Kontext sehen können.
Zu den wichtigsten zu integrierenden Systemen für Bestandsaufnahmen gehören:
- GIS-Plattformen (Esri ArcGIS, GE Smallworld)
- Desktop-Planungswerkzeuge (Hexagon Intergraph, ArcFM, Smallworld, Clevest, Lovion)
- ERP-Systeme (ArcFM, Clevest, Epoch, LocusView)
- Online-Kartendienste (Google, GIS-Webdienste)
- Berichtswesen und andere Unternehmenssysteme
Die erfolgreichsten Integrationen folgen den Grundsätzen der Offenheit und des Verzichts auf Code, wodurch die Bindung an einen bestimmten Anbieter vermieden und die Skalierung und Anpassung der Lösung erleichtert wird.
3. Anpassung an reale Arbeitsabläufe im Außen- und Innendienst
Eine digitale Bestandslösung muss sich an der tatsächlichen Arbeitsweise der Teams im Außen- und Innendienst orientieren. Auch wenn die spezifischen Arbeitsabläufe von Unternehmen zu Unternehmen variieren können, folgt der Gesamtprozess in der Regel dieser Struktur:
Für Feldanwender | Für GIS-Techniker |
Sehen Sie sich an, wie Sie mit Hilfe eines Tablets vor Ort anstelle von Kartenmarkierungen auf Papier schnell Redlines für eine Zählerverbindung erstellen können. |
Sehen Sie sich an, wie ein Büroanwender schnell auf digitale Redlines zugreifen kann, die vor Ort erstellt und dann mit dem GIS synchronisiert wurden. |
4. Definieren Sie die richtigen KPIs
Jedes Versorgungsunternehmen definiert seine eigenen Leistungskennzahlen (KPIs), um den Erfolg zu definieren und zu verstehen, wo Verbesserungen erforderlich sind. Zu diesen Schlüsselindikatoren gehören:
- Gesamtzeit bis zum Abschluss neuer Kundenverbindungen
- Prozentualer Anteil der geplanten Arbeitsstunden an den gesamten Arbeitsstunden
- Durchschnittliche Kosten pro Entwurf
- Durchschnittliche Zeit pro Entwurf
- Anzahl der LKW-Rollen pro Design
Durch die Umsetzung der vorangegangenen drei Schritte kann IQGeo Stromversorgern helfen, ihre bevorzugten KPIs zu erreichen. In der Tat haben IQGeo-Kunden eine bis zu 30-prozentige Verkürzung der Projektabwicklungszeit durch digitales Field Enablement festgestellt.
Die Zukunft der Bestandserfassung für Stromversorgungsunternehmen
Die digitale Bestandserfassung ist mehr als eine technische Aufrüstung oder eine Änderung der Standardprozesse. Richtig umgesetzt, ist sie ein Katalysator für einen intelligenteren, schnelleren und sichereren Netzbetrieb. Diese Best Practices bilden die Grundlage für die Geodaten-Software von IQGeo, die räumliches Bewusstsein, Mobilität vor Ort und Workflow-Integration vereint, um den Betrieb von Versorgungsunternehmen vom ersten Entwurf bis zur endgültigen Bestandsaufnahme zu unterstützen. Laden Sie den Best-Practice-Leitfaden herunter, um die wichtigsten Erkenntnisse im Detail zu erfahren.
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Sales Director - Versorgungsunternehmen, IQGeo