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Für Telekommunikations- und Versorgungsunternehmen ist es an der Zeit, den GIS-Status quo zu überdenken

Vielleicht haben Sie in letzter Zeit Pressemitteilungen und Blogbeiträge unserer Mitbewerber gesehen, in denen IQGeo und unsere etablierte Marktposition ausdrücklich erwähnt werden. Als Disruptor in der Branche wissen wir diese Anerkennung sehr zu schätzen! Die Tatsache, dass wir schnell wachsen und wahrgenommen werden, bedeutet, dass unsere Wettbewerber die Bedrohung erkennen, die wir für den Status quo darstellen. Diese sich verändernde Landschaft spiegelt sich auch darin wider, dass die Hauptakteure in der Versorgungs- und Telekommunikationsbranche mit der Vergangenheit brechen und sich mit neuen Technologien und Strategien weiterentwickeln. Für unsere Kunden ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir mit ihnen zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Vision zu verwirklichen, die agil, zuverlässig und wirkungsvoll ist.

 

IQGeo hat sich mit seinem System of Record (SoR) für Versorgungsunternehmen und Telekommunikationsunternehmen von einem Anbieter für mobile Feldarbeit zu einem unternehmensweiten Lösungsanbieter entwickelt. Wir stellen uns einer Zukunft, die nicht "business as usual" ist, sondern eine, in der Technologieausgaben sorgfältig geprüft werden und von der erwartet wird, dass sie einen schrittweisen Wandel des Geschäftswerts und nicht nur eine Verfeinerung der Vergangenheit darstellt. Und unsere Strategie geht eindeutig auf, wie der Zuwachs an neuen IQGeo-Kunden und deren Investitionen in technische und Management-Talente auf globaler Ebene beweist.

Das bestehende Paradigma der geografischen Informationssysteme (GIS) in Frage zu stellen, erfordert frisches Denken und kreative Technologie, so dass es nur fair ist, sich ein paar Fragen über die Motivation hinter dem Wunsch zu stellen, mehr vom Gleichen zu bewahren. Warum sind die Stimmen für den Status quo so kämpferisch und werden von einer Branche von Beratern und Integratoren unterstützt? Das ist leicht zu verstehen, wenn man dem Geld folgt! Schließlich können sie mit großen Beratungs- und Integrationsprojekten viel Geld verdienen, ohne dass ihre Kunden davon wirklich etwas haben.

 

Eine persönliche GIS-Perspektive

Als langjähriger GIS-Projektleiter und Software-Produktmanager weiß ich, wie schwierig es ist, einen alternativen Ansatz zu fördern. Im Interesse unserer Branche ist es jedoch unerlässlich, Ineffizienz zu bekämpfen, wo immer wir sie finden. Der Status quo ist unzureichend, und das Konzept eines monolithischen GIS ist der Grund für dieses Versagen.

Das ist eine kühne Behauptung, aber lassen Sie mich erklären, warum ich zu diesem Standpunkt gekommen bin. Erstens gibt es eine technologische Diskrepanz, die zu der Sorge führt, dass neue Datenanalyse- und KI-Tools von traditionellen GIS-Spezialisten, die sich weiterhin auf historische Rollen und Funktionen konzentrieren, nicht vollständig angenommen werden. Mit der Verbreitung von Data Lakes und Datenanalysen sind die klassischen Barrieren weggefallen, und mit einem digitalen Geodatenzwilling und einem Viewer kann so ziemlich alles gemacht werden. Ein rationalisiertes Geoinformationssystem kann nun dem Unternehmen dienen, anstatt dass das Unternehmen dem GIS dient. Die Demokratisierung von Informationen und Technologien ist für den Aufbau und die Verwaltung unserer immer komplexer werdenden Netze unerlässlich.

Als Nächstes kommt der Business Case. Was würde ein Versorgungs- oder Telekommunikationsunternehmen dazu bewegen, ein "funktionierendes" GIS durch eine aktualisierte Architektur zu ersetzen, die unter dem Strich nur geringe Änderungen mit sich bringt? Gibt es einen ausreichend überzeugenden Geschäftsgrund, um eine beträchtliche Investition in neue Technologien und Betriebsabläufe zu tätigen? Wenn man bedenkt, was in den derzeitigen Arbeitsabläufen fehlt (nicht die Technologie), gibt es alternative Werkzeuge und Ansätze, die es bei der Entwicklung der ersten GIS-Generation noch nicht gab. Diese neuen Werkzeuge und Arbeitsabläufe sind für die Unterstützung moderner Netze von grundlegender Bedeutung. Die Beibehaltung veralteter GIS-Betriebsstrukturen, selbst mit den neuesten Software-Updates, wird die langfristige Innovationsfähigkeit der Netzbetreiber beeinträchtigen.

Schließlich ist da noch die Entwicklung des Geschäftsmodells des Kunden, oder besser gesagt, die "Revolution". Es ist schwer vorstellbar, dass ein 20 bis 80 Millionen Dollar teures GIS-"Upgrade" die Produktivität der nächsten 10 bis 20 Jahre sichert. Es ist eine großartige Einnahmequelle für Berater und Anbieter, aber es wird wahrscheinlich ein Mühlstein um den Hals des Unternehmens sein, der mehr und mehr Ressourcen abzieht, um die operative Lebensfähigkeit aufrechtzuerhalten, um seine ursprüngliche und relativ einfache Aufgabe zu erfüllen. Unsere Aufgabe ist es, hochmoderne Netze zu errichten und zu unterhalten, und nicht, eine neue Generation von GIS-Experten heranzuziehen. Wir brauchen eine optimierte Technologie , die unserer Aufgabe dient. Mit anderen Worten: Es geht um das Netz und das Geschäft, nicht um die Technologie.

 

Operative Benchmarks für die Telekommunikations- und Versorgungsbranche

Lassen Sie uns durchatmen und die Alternativen zu den Herausforderungen betrachten, denen sich Netzbetreiber gegenübersehen. Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, und Unternehmen wie IQGeo verändern die Art und Weise, wie Versorgungsunternehmen und Telekommunikationsbetreiber über die Rolle der Geodaten-Technologie bei der Erfüllung ihrer betrieblichen Aufgaben denken. Wir haben erfolgreich den Übergang von der Vision zur Umsetzung vollzogen, indem wir historische Probleme durch die Linse moderner Technologien und die Realitäten sich ändernder Arbeitsweisen betrachtet haben. IQGeo erreicht dies, indem wir uns entschlossen darauf konzentrieren, einen messbaren und überzeugenden geschäftlichen Nutzen in fünf wichtigen operativen Bereichen zu liefern.


1. Schnelligkeit und Beweglichkeit

Bereitstellung moderner, einfach zu bedienender Tools, die die Technologie demokratisieren und die Mitarbeiter im Außen- und Innendienst unterstützen. Vorfälle und Probleme werden ohne Vorwarnung auftreten, sei es aufgrund des Klimawandels, der Einhaltung von Vorschriften oder der Nachfrage der Verbraucher, und die Betreiber müssen in der Lage sein, schnell und flexibel zu reagieren.


2. Offenheit

Anwendungen und Integrationen müssen von den Netzbetreibern mit ihrem eigenen Team durchgeführt werden können, wenn sie dies wünschen, und dürfen nicht von Drittanbietern/Beratern für ihre geschäftskritischen Prozesse abhängig sein.


3. Cloud-nativ

Betreiber benötigen die Skalierbarkeit, Flexibilität und Sicherheit einer serverlosen Cloud-Architektur, die sowohl den täglichen Betrieb als auch die automatische Skalierung für Großereignisse unterstützt. Auch wenn einige Betreiber heute noch nicht bereit für die Cloud sind, ist es unerlässlich, dass sie ihre Lösung auf einer Cloud-nativen Plattform aufbauen, wenn sie in Zukunft eine Klippe vermeiden wollen.


4. Mobile-first

Die Möglichkeit, den digitalen Zwilling des Netzes vom Feld aus schrittweise zu verbessern, schafft einen positiven Kreislauf zur Verbesserung der Datenqualität und zur Rationalisierung von Prozessen im gesamten Unternehmen, während die Netzmodernisierung aktiv unterstützt wird. Der beste Weg zum Aufbau eines digitalen Zwillings ist die Bereitstellung intelligenter und einfach zu bedienender Anwendungen im Feld, die zur Akzeptanz und Nutzung anregen. Datenqualität ist für den zukünftigen Betrieb von Versorgungsunternehmen von grundlegender Bedeutung, und Mobilität ist der Schlüssel dazu.


5. Zukunftssicher

Eine Geostrategie, die Schutz vor einer ungewissen Zukunft und einer schrittweisen Entwicklung des breiteren Ökosystems zur Netzmodernisierung bietet, ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg. Sie müssen nicht nur Vertrauen in die von Ihnen gewählte Technologie haben, sondern auch eine gemeinsame Vision mit dem Anbieter verfolgen. Ein Teil dieser Vision ist die Kostenkontrolle bei der Übertragung von Wissen und Maßnahmen auf die gesamte Belegschaft.

Fairerweise muss gesagt werden, dass es einige hochkomplexe Netzwerkumgebungen gibt, die von einem Team von GIS-Support-Mitarbeitern profitieren könnten, aber unserer Erfahrung nach ist dies die Ausnahme. Die meisten Betreiber von Telekommunikations- und Versorgungsnetzen wollen ihre technischen Schulden mit optimierter Software abbauen und Lösungen bereitstellen, die den Herausforderungen ihrer Branche gerecht werden, damit sie sich an die Umgestaltung ihrer Netze machen können.

Wir sind uns darüber im Klaren, dass die Erwägung eines alternativen, auf Geodaten basierenden Netzwerkansatzes sowohl technisch bedeutsam ist als auch eine neue Denkweise erfordert. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die Vorteile bahnbrechend sind. Unsere Plattform ist im Vergleich zu eingefahrenen Systemen und Praktiken, die vor Jahrzehnten für GIS-Spezialisten entwickelt wurden, wesentlich schlanker und flexibler. Da die Netzmodernisierung vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden technologischen Fortschritts zu einer treibenden Priorität wird, wird Agilität ein Unterscheidungsmerkmal für Netzbetreiber, Regulierungsbehörden und Kunden sein.

 

Die GIS- und Geodatenlandschaft im Wandel

Die aktuellen Marktereignisse führen zu einem verstärkten Wechsel der Technologie. Dies ist darauf zurückzuführen, dass alte GIS-Anbieter ihren Kunden umfangreiche System-Upgrades aufzwingen, dass einige Anbieter ihre alte Technologie einstellen und dass neue Anbieter auf den Markt kommen. Vor diesem Hintergrund haben wir vier wichtige Faktoren identifiziert, die Unternehmen die Möglichkeit geben, ihre GIS- und Geospatial-Strategie zu überdenken.


1. GIS-Anbieter stellen den Support ein

Mehrere ältere GIS-Anbieter haben Pläne für das Auslaufen ihrer bestehenden Produkte angekündigt und zwingen ihre Kunden zu kostspieligen und störenden Upgrades ohne nennenswerte Produktvorteile. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um einen Schritt zurückzutreten und die heute verfügbaren modernen Alternativen zu prüfen.


2. Ineffektives Konnektivitätsmodell

Das bestehende GIS leidet oft unter mangelhaften Konnektivitätsmodellen, die die intelligenten Geräte und komplexen Netzwerke von heute nicht angemessen unterstützen. Um die Entwicklung Ihres Netzwerks zukunftssicher zu gestalten, müssen Sie Ihre Strategie auf einer starken, offenen und anpassungsfähigen Grundlage aufbauen.


3. Konsolidierung der Technologie

Im Zuge von Fusionen und Übernahmen übernehmen Netzbetreiber oft mehrere GIS und damit verbundene Technologieplattformen. Die Konsolidierung dieser Technologie auf eine geringere Anzahl von Anwendungen bietet erhebliche finanzielle, IT-, Support- und Schulungsvorteile. Ein "gemeinsames GIS" allein reicht jedoch nicht aus, um die von anorganisch expandierenden Unternehmen gewünschten operativen Ziele zu erreichen. Mit gemeinsamen Managementpraktiken und technischen Standards lassen sich viele der vermeintlichen Vorteile erreichen, ohne dass dafür große Investitionen erforderlich sind.


4. Genaues und zeitnahes Netzmodell

Schlechte Netzdatenqualität ist ein wichtiger Grund für einen Technologiewechsel. Wenn ein aktuelles Produkt einen wichtigen KPI für die Datenqualität nicht erfüllt, kann ein teures Upgrade desselben Anbieters dazu führen, dass gutes Geld für schlechtes ausgegeben wird. Moderne verteilte Netzwerke brauchen einen verteilten, mobilen Ansatz, der das Modell aktualisiert, wenn die Arbeit vor Ort erledigt wird. Die Mitarbeiter müssen die Tools haben, die sie brauchen, und sie müssen sie gerne benutzen, sonst wird die Akzeptanz scheitern.

 

Ein technologischer Wendepunkt für Telekommunikations- und Versorgungsnetzbetreiber

Was ich in diesem Blog dargelegt habe, mag für die einen Blasphemie sein, für die anderen ein frischer Wind. Ich habe diesen Inhalt jedoch vorbereitet, weil wir glauben und gesehen haben, dass es für viele Netzbetreiber einen besseren Weg gibt. Ich persönlich verbitte mir Andeutungen in der Presse und in den sozialen Medien, dass Versorgungsunternehmen der Meute folgen müssen - selbst wenn dies zu einer überteuerten Vergessenheit führt.

 

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In vielerlei Hinsicht befinden wir uns an einem technologischen Wendepunkt für Versorgungs- und Telekommunikationsbetreiber, und diese Netze sind für die Zukunft unseres Planeten so wichtig, dass wir alle bestrebt sein müssen, die bestmöglichen Lösungen anzubieten. Sie sind es sich und Ihren Kunden schuldig, zum jetzigen Zeitpunkt einen Schritt zurückzutreten und zu überlegen, ob der Status quo die Flexibilität und Innovation bietet, die Sie für die Herausforderungen des 21.

 

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Themen: Geospatiale Software, Versorgungsunternehmen, Telekommunikation, Geografische Informationssysteme (GIS)

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