Industrielle Internet-of-Things-Technologien (IIoT) in Form von modernen SCADA- und AMI-Systemen, vernetzten Sensoren und Edge-Datenerfassung können die Echtzeit-Entscheidungsfindung für Versorgungsunternehmen grundlegend verändern. Diese Systeme bieten nun einen noch nie dagewesenen Einblick in den Zustand und den Betriebszustand der Verteilungsnetze von Versorgungsunternehmen. Die Erstellung dieser großen Datenmengen bringt jedoch eine gemeinsame Herausforderung mit sich, nämlich die Frage, wie die Informationen über den hochspezialisierten Kernanwendungsfall hinaus am besten genutzt werden können.
Die Betriebsteams haben gute Arbeit geleistet, indem sie hochspezialisierte Anwendungen und Backoffice-Systeme entwickelt haben, aber nur sehr wenige dieser wichtigen Informationen werden mit den Mitarbeitern im Feld geteilt. Die grundsätzliche Herausforderung, die Daten in einer Form zur Verfügung zu stellen, die für ein größeres Publikum und in einer sehr mobilen Art und Weise nützlich ist, hat die Realisierung des Gesamtwerts von Investitionen in verbesserte Überwachungs- und IIoT-Systeme verhindert.
Eine Möglichkeit, den Zugang und die Nutzbarkeit dieser Arten von Datensätzen zu verbessern, besteht darin, mehrere Datenquellen wie IIoT, ERP, CIS und andere Systeme direkt in eine moderne Geodatenplattform zu integrieren. Diese Integrationsebene kann die Datenlücken zwischen Büro und Feld sofort schließen und diese wertvollen Daten optimal nutzen. Durch die Überlagerung dieser Informationen mit Back-Office-Daten, IIoT-Daten und öffentlichen Datenquellen wie Wetter und Verkehr erhält der Mitarbeiter eines Versorgungsunternehmens im Außendienst eine möglichst vollständige, realitätsnahe Ansicht.
Moderne Geoinformationsanwendungen bieten einen enormen Mehrwert für die Rohdaten, da sie eine schnellere und qualitativ bessere Datenkonsolidierung ermöglichen. Außendienstmitarbeiter können nun aktuelle SCADA-, FLISR- und AMI-Daten zusammen mit den Standorten der Mitarbeiter, Fehlerindikatoren und Kundeninformationen sehen und so fundierte Entscheidungen treffen, bevor sie Änderungen am Verteilungssystem vornehmen.
Den meisten Daten allein fehlt der Kontext, sie müssen analysiert werden und sind für Systeme und Menschen oft überfordernd. IIoT-Daten, die über eine raumbezogene Plattform angezeigt werden, verbessern die Produktivität und die Zusammenarbeit, indem sie einen entscheidenden Kontext hinzufügen, der die Daten sofort nützlich macht. Ich spreche nicht davon, einfach nur Punkte auf einer Karte darzustellen, sondern IIoT-Daten in Verbindung mit Verteilungssystemen, Kundenstandorten und Standorten von Mitarbeitern anzuzeigen. Durch die Möglichkeit, Daten zu visualisieren, werden Muster aufgedeckt, die in einer Tabellenkalkulation nicht sichtbar wären.
Die IIoT-Technologie in Kombination mit raumbezogenen Anwendungen ermöglicht diesen Einblick in die Verteilersysteme auf neue und aufregende Weise, und die Versorgungsunternehmen benötigen ein Werkzeug, um diese Daten sowohl jetzt als auch in Zukunft nutzbar zu machen.
Moderne Versorgungsunternehmen benötigen die Schnittmenge aus IIoT, Geodaten und Mobilität, um einen modernen, agilen Netzbetrieb zu ermöglichen. IQGeo ermöglicht eine echte digitale Transformation, und zwar jetzt und nicht erst zu einem hypothetischen Zeitpunkt in der Zukunft. Mit IQGeo können Versorgungsunternehmen Inspektionsaufgaben digitalisieren und automatisieren und nützliche Daten für Außendienstmitarbeiter und Büroangestellte gleichermaßen bereitstellen.
IQGeo verändert das Gesicht von GIS. Bevor Sie eine millionenschwere Migration auf ein altes GIS-System in Erwägung ziehen, sollten Sie sich von IQGeo die Zukunft der Geodaten demonstrieren lassen.